Heidelberger Erfolgsimpulse
kompakt und digital

Derzeit entdecken immer mehr Vorstände die Fusion als goldenen Ausweg aus der Misere von zunehmender Regulierung, Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft und Kundenschwund. Hinzu kommt die Angst, im allgemeinen Fusions-Getümmel links liegen zu bleiben – und bisweilen auch reines Machtstreben und Größenwahn. Aber Fusionen sind tückisch… die Integration hin zu einem Besseren und Größeren ist risikoreich.

Richtig ist: vielen VR Banken und den kleineren Sparkassen fehlt es einfach an Masse, um der Flut neuer Regulierungen, Marktveränderungen und der Digitalisierung Herr zu werden. Bei einer Bilanzsumme von wenigen Hundert Millionen Euro reichen ein gutes Geschäftsmodell und solides Wirtschaften schlicht nicht mehr aus – es bedarf mehr, zum Beispiel besonders profitabler Geschäfte, oder einer besonderen Hingabe aller Mitarbeiter für ein auskömmliches Ergebnis. Doch der Wettbewerb um die profitablen Geschäfte nimmt zu, und nicht ab. Wenn wichtige Nachfolgen zu regeln sind, zeigt sich oft, wie schwierig es bisweilen sein kann, Mitarbeiter zu finden, die willens und fähig sind, in kleineren und mittleren Banken Verantwortung zu übernehmen.

Auch größere Institute können von einem Zusammenschluss profitieren, zum Beispiel durch Synergien, die die Kostenbasis senken, oder wenn mehr Eigenkapital verfügbar ist, um auch größere Kunden zu bedienen. Eine gut überlegte und gut durchgeführte Fusion kann hier Abhilfe schaffen. Mehr Masse (Bilanzsumme) zum Geldverdienen. Mehr Eigenkapital für größere und andere Geschäfte. Weniger Kosten für auskömmliches Wirtschaften. Einen größeren Mitarbeiterpool für Spezialisierung und Nachfolge für höhere Attraktivität am Arbeitsmarkt.

Es gibt erfolgreich umgesetzte Konzepte und diesen wollen wir am 24.11. eine Plattform bieten – 3 Impulse von Banker für Banker und dazu viel Zeit für den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung unter Kollegen.

Wir wünschen Ihnen gute Erkenntnisse und freuen uns über Ihre Teilnahme

Die Initiatoren der HEI – Stefan Baumann, Stephan Vomhoff und Andre Schulze